Skötufjörður - Westfjorde
02.05.2023

10 Dinge die ihr in Island tun solltet

Westfjorde - Island Maria Sonnek
Schotterstraßen schlängeln sich über einen Bergpass

Wir präsentieren euch heute die 10 Dinge die ihr in Island tun solltet, wenn ihr euch auf den Weg rund um die Nordlandinsel macht. Diese Insel hat ein paar Besonderheiten, die ihr nicht missen solltet, aber auch ein paar Tipps rund ums Reisen in Island haben wir für euch zusammengetragen. Und wenn all das befolgt wird, ist eine wunderschöne und auch sichere Reise garantiert. Also kommt mit uns nach Island …

Liebe Reise-Interessierte,

ihr habt vor, eure Ferien auf Island zu verbringen? Wir haben ein paar Tipps, was ihr dort unbedingt tun solltet.

1. Sicher reisen

Die Schönheit Islands verleitet einen schnell dazu, die Vernunft im Hotelzimmer zu lassen. Es gibt Gründe für Absperrungen, für Reise- und Wetterwarnungen. Absperrungen sind dafür da zum einen die sensible Landschaft Islands zu schützen und zum anderen um euch zu schützen. Egal ob gefährliche Wellen, steile Hänge oder heiße Quellen, es gibt in Island zahlreiche Möglichkeiten, sich zu verletzen oder sogar euch in Lebensgefahr zu bringen. Wie ihr sicher durch Island reist, erfahrt ihr bei safetravel.is aber auch in allen gängigen Reiseführern. Wenn ihr alle Empfehlungen befolgt könnt ihr sicher sein, ohne Schäden für euch oder die Insel, wieder zurück nach Hause zu kommen. 

2. Egal welches Wetter, ein Eis im Auto essen

Wenn ihr, egal bei welchem Wetter und egal in welcher Jahreszeit, mit einem Eis im Auto durch die Stadt fahrt, dann seid ihr ziemlich isländisch unterwegs. Das ist nämlich eine beliebte Beschäftigung in Island. Eis gibt es eigentlich das ganze Jahr durch, oft auch in kleineren Ortschaften an den Tankstellen. Beliebt sind Softeis in Vanille mit Lakritzüberzug. 

3. Ins normale Schwimmbad gehen

Wenn ihr die Menschen treffen wollt, die in Island leben, dann empfehlen wir einen Besuch des örtlichen Schwimmbads. Denn dort trifft man sie und treffen sie sich untereinander. Am liebsten im Hot Pot. Und da wird dann über Gott und die Welt geplaudert. Vielleicht kommt ihr ja mit Ihnen ins Gespräch. 

Vergesst aber nicht die hiesigen isländischen Baderegeln. Heißt: vor dem Schwimmen nackt und mit Duschbad duschen, um sauber in das wenig Chlor beinhaltende warme Nass zu gehen. Und danach im Nassbereich abtrocknen, damit alle trockene Socken behalten. Eure Schwimmsachen könnt ihr häufig in kleinen Schleudern bei den Duschen oder Umkleiden trockenschleudern. 

4. Ein Konzert besuchen

Es muss nicht immer pompös sein, sondern in vielen kleinen Ortschaften treten in den hiesigen Bars Bands auf. Erkundigt euch am besten in euren Unterkünften. Oder ihr besucht in Reykjavik die bekannten Konzert-Locations. So lernt ihr ganz bestimmt eine der berühmten isländischen Bands kennen. 

5. Einfach mal durchatmen & genießen

Egal ob ihr an einer schönen Stelle auf eurer Route einfach mal (auf einen sicheren Parkplatz und nicht nur an der Straße) rechts ranfahrt und den Moment im Wind, in der Sonne oder auch im Regen genießt. Einfach mal lauschen, was ihr hört, riechen was ihr riecht oder auch mal die Steinchen am Strand in die Hand nehmen. Island ist ein Land, das alle Sinne anspricht und dazu einlädt, einfach mal durchzuatmen und zu genießen. Nehmt euch die Zeit, selbst wenn ihr nicht viel davon habt. 

6. Wasserfälle und Islandpferde zählen

Das könnte eine gute Beschäftigung für eure mitreisenden Jüngsten sein (wenn sie schon zählen können). Denn eigentlich kommt man in Island nicht raus aus dem Zählen von Wasserfällen und Pferden. Und damit es nicht langweilig wird, können auch Schafe gezählt werden. 

7. Durch die Straßen Reykjaviks treiben lassen

Zwar ist die Natur der Nordmeerinsel DER Grund warum man nach Island kommt, aber Reykjavik als angeblich nördlichste Hauptstadt der Erde (eurozentristisch gesehen) ist ebenfalls ein Besuch wert. Hier findet ihr Kunst, Kultur und Lebensweise der isländischen Bevölkerung. Lasst euch dazu einfach durch die Straßen treiben, schaut über Gartenzäune, streichelt die Straßenkatzen, besucht die Galerien und Museen und verliert euch zwischen den bunten Häusern. Und wenn ihr lang genug lauft, kommt ihr irgendwann ans Meer. Das ist doch ein schöner Ausblick!

8. Mal die Perspektive wechseln

Nur im Auto zu sitzen und rumfahren kann (vor allem für die Person die fährt) ziemlich anstrengend sein. Und ein Perspektivwechsel ist in Island eigentlich immer ziemlich einfach. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

Nutzt eine der seltenen Chancen, die isländischen Landschaften von einem Gletscher aus zu sehen. Das ist nicht nur eine besondere Perspektive, sondern auch ein interessantes Erlebnis. Ihr erfahrt einiges über den Stand des Klimas, seht Blautöne die ihr noch nie gesehen habt und lernt die Stille kennen, die Gletschereis umgibt.

Eine weitere Perspektive auf Island ist die vom Wasser aus. Also entweder ihr besucht die zahlreichen zu Island gehörenden Inseln mit einer Fähre oder ihr unternehmt am besten im Norden Islands eine Whale Watching Tour. Da wechselt ihr nicht nur eure Perspektive, sondern lernt auch die großen Meerestiere kennen. 

Vom Rücken der Pferde lässt sich Natur immer auf besondere Weise erleben. Im gemütlichen Tölt, eine wehende Mähne im Gesicht, Hufgetrappel im Ohr und die isländischen Berge in der Ferne. Eine der schönsten Perspektiven Islands!

Wenn ihr Island von oben erleben wollt, gibt es rund um die Insel verschiedenste Fluganbieter, die wortwörtlich Ausflüge in der Luft anbieten. Oft hat man aber schon auf dem Hin- oder Rückflug Glück, dass das Flugzeug über den Südteil der Insel fliegt und man so die Vogelperspektive erleben  kann. 

9. Die Ringstraße verlassen

Die Ringstraße in Island führt auf gerade mal 1.332 Kilometern einmal um die Insel im Nordmeer. Schon allein diese Route ist ein Garant für eine schöne Island-Reise, weil auch viele der Sehenswürdigkeiten an dieser Straße liegen. Für die Umrundung empfehlen wir euch, mindestens 10 Tage Zeit zu nehmen. 

Die beliebtesten Regionen abseits der Ringstraße sind aber natürlich auch einen Besuch wert. Hierzu zählen mit Sicherheit Snaefellsnes und die Westfjorde. Entweder ihr plant diese Regionen gleich in euer Reisebudget ein oder ihr kommt nochmal wieder. Im Norden sind die beliebtesten Strecken Richtung Siglufjördur rund um Trollaskagi und im Osten ein Abstecher nach Seydisfjördur. Es gibt viele Möglichkeiten, die Hauptreisestraße zu verlassen. 

10. Wiederkommen!

Habt ihr noch mehr Ideen, was man in Island machen sollte? Schreibt sie gern in die Kommentare.

Schaut auch gern auf unseren Reiseseiten nach Island nach, ob ihr eine Reise mit Restplätzen in diesem Sommer oder ab Herbst findet. 

Euer contrastravel-Team!

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