Bei der Reise “Island zu Land und zu See” stellen Sie Ihre individuelle Reise nach Island nach dem Baukastenprinzip zusammen – inklusive Fähranreise ab/bis Hirtshals und mit den gewünschten Unterkünften. Sie teilen uns Ihre Reisedaten mit und legen fest, wie viele Übernachtungen in welchen Regionen stattfinden sollen und in welcher Reihenfolge. Zudem wählen Sie wie gewohnt Ihre bevorzugte Unterkunftskategorie.
Wir empfehlen, die Rundreise im Uhrzeigersinn zu planen, um die beeindruckenden Höhepunkte des Südens gleich zu Beginn der Reise zu erleben und die geologischen Highlights der Mývatn-Region gegen Ende der Reise. Selbstverständlich prüfen wir Ihre geplante Route sorgfältig und besprechen mögliche Optimierungen mit Ihnen, falls die Zusammenstellung an einzelnen Stellen noch nicht ganz stimmig wirkt.
Anschließend erhalten Sie ein maßgeschneidertes Angebot, das neben der Fährpassage und den Unterkünften auch alle weiteren Leistungen berücksichtigt, die Sie sich für Ihre Islandreise wünschen.
Bei dieser Reise sind Sie der Regisseur: Ob mehr Zeit in den Westfjorden, ein Abstecher ins Hochland oder ein Extra-Tag an den Wasserfällen – der Ablauf lässt sich ganz nach Ihren Wünschen gestalten. Wir schauen gemeinsam, was gut passt, und stellen Ihnen daraus eine Route zusammen, die perfekt zu Ihrem Island-Abenteuer passt.
Stellen Sie Ihre Islandrunde nach Ihren persönlichen Vorlieben zusammen:
Optional: Ausflüge, Fährüberfahrten, Zusatznächte, Hochlandetappen
Damit Ihre Wunschkombination wirklich realistisch ist, checken wir Ihre Route fachkundig.
Wir achten besonders auf:
Wenn etwas „unrund“ ist, schlagen wir praktische Verbesserungen vor – transparent, erfahrungsbasiert, persönlich.
Ihr individuelles Angebot enthält bereits:
Ost-Island beginnt im Norden mit dem deltaförmigen Hérað-Gebiet inklusive seines flussaufwärts gelegenen Hinterlands und geht im Süden in die Gebirgslandschaft der Ostfjorde über, die mit dem lagunenartigen Álftafjörður endet. Administratives Zentrum und Verkehrsknotenpunkt der Region ist Egilsstaðir. Im Seyðisfjörður legt die Nordatlantikfähre Norröna an. Kern des weitgehend flachen Hérað-Gebiets ist die Landzunge Hróarstunga zwischen den Gletscherströmen Lagarfljót und Jökulsá á Dal. An ihrer Spitze liegt die traumhafte Reitfarm Húsey. In den Ostfjorden suchen beschauliche Fischerorte Schutz an den steilen Hängen der Nordufer. Das Leben verläuft angenehm unaufgeregt. Nur die kürzlich erbaute Aluminiumschmelze im Reyðarfjörður sorgt im Zusammenhang mit dem umstrittenen Staudammprojekt Kárahnjúkur für Schlagzeilen ... Highlights ... Reiten/Húsey, Lagarfljót/Hengifoss, Ostfjorde/Mjóifjörður/Berufjörður, Papey etc.
Den Südosten Islands prägt der riesige Plateaugletscher Vatnajökull. Alle Landschaftsformen dieser Region gehen direkt oder indirekt auf das Wirken der Eismassen zurück. Sie beginnt südlich des steilen Gebirgsvorsprungs Krossanes mit der Lagunenlandschaft Lónsvík und endet am westlichen Gletscherrand zwischen der Sanderebene Skeiðarársandur und dem Lavafeld Eldhraun mit dem Ort Kirkjubæjarklaustur. Hauptziele der Region sind der Vatnajökull-Nationalpark, zu dem seit 2004 auch die Lakagígar-Kraterreihe bzw. „Lakispalte“ gehört, und die Gletscherlagune Jökulsárlón. Mit dem bunten Schluchtengebiet Lónsöræfi, dem historischen Wattfelsgehöft Ingólfshöfði und den dynamischen Gletscherrandgebieten beherbergt die Region zahlreiche weitere Attraktionen ... Highlights ... Vatnajökull-Nationalpark/Lakagígar, Ingólfshöfði, Lónsöræfi etc.
Der zentrale Süden Islands umfasst das Gebiet rund um den Plateaugletscher Mýrdalsjökull inklusive der Vestmannaeyjar-Inselgruppe („Westmänner-Inseln“). Die Region beginnt mit dem ausgedehnten Lavafeld Eldhraun im Osten und endet im Westen mit dem Gletscherstrom Markarfljót. Das nördlich des Mýrdalsjökull gelegene Gebiet um Landmannalaugar zählen wir als Unterregion „Südliches Hochland“ zu Süd-Island. Es ist, wie auch das Gletschertal Þórsmörk, nur im Geländefahrzeug oder mit dem Hochlandbus zu erreichen. Wie Südost-Island ist auch Süd-Island vorwiegend gletschergeprägt. Der eisfreie Küstensaum ist allerdings breiter und neben den glazial geformten Landschaftsbestandteilen nehmen die vulkanischen Elemente mehr Raum ein. Kilometerlange schwarze Strände werden im äußersten Süden von einigen Felsinseln und dem gewaltigen Lochfelsen am Kap Dyrhólaey unterbrochen. Ein beliebter Brutplatz der fotogenen Papageitaucher ... Highlights ... Vestmannaeyjar, Landmannalaugar, Eldgjá, Þórsmörk, Kap Dyrhólaey, Skógar, Seljalandsfoss etc.
Das sagenumwobene isländische Hochland ist der unwirtlichste und geologisch aktivste Teil Islands. Unzählige Mythen berichten von Gesetzlosen, die in dieser kargen Landschaft ihr Leben fristeten. Wie mögen die schillernd bunten Geothermalgebiete, rauen Gletscherränder und mächtigen Vulkankrater in der wüsten Einöde wohl auf diese Menschen gewirkt haben? Das Befahren von Hochlandpisten (F-Pisten) ist ausschließlich in geländegängigen Allradfahrzeugen möglich! Inlanddurchquerungen finden auf der Kjölur- und der Sprengisandur-Route statt. Eine weitere Hauptroute ist die F88/F910 zum Tafelberg Herðubreið und weiter zur riesigen Askja-Caldera. Lohnende Abstecher auf schlechteren Pisten führen zu den gletschernahen Geothermalgebieten am Kerlingarfjöll und am Kverkfjöll. Die Nýidalur-Hütte ist ein strategisch wichtiger Stopp auf der langen Sprengisandur-Route ... Highlights ... Kerlingarfjöll, Hveravellir, Herðubreið, Askja, Kverkfjöll etc.
Fast die gesamte Fläche Südwest-Islands liegt im Einflussbereich der großen Gletscherflüsse Þjórsá und Hvítá. Auf ihren Ablagerungen schlägt das landwirtschaftliche Herz Islands. Die Region erstreckt sich von den Ufern des Markarfljót und der Westflanke des Vulkans Hekla im Osten bis zum Binnensee Þingvallavatn im Westen. Das fruchtbare Schwemmland erstreckt sich im Oberlauf der Gletscherströme buchtenartig Richtung Hochland. Die Region beheimatet weltbekannte aber auch weniger populäre Attraktionen. Der „Golden Circle“ mit den Highlights Þingvellir, Geysir und Gullfoss ist tagsüber fest in der Hand der Tagesausflügler aus Reykjavík. Der beeindruckende Canyon des etwas entfernteren Háifoss und die Ausgrabungsstätte Stöng werden schon seltener besucht ... Highlights ... Þingvellir-Nationalpark, Geysir, Gullfoss, Háifoss, Stöng etc.
Es ist noch nicht lange her, dass Reykjavík und seine Nachbargemeinden nicht mehr waren als „die Stadt“ in Island. Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts platzt die nördlichste Hauptstadt der Welt aus ihren historischen Nähten. Die 100.000-Einwohner-Grenze ist lange überschritten. Der alte, touristisch aufgerüstete Stadtkern mit der legendären Postleitzahl 101 bietet dem Besucher alles, was er kennt und erwartet: Cafés, Museen, Hafen, Shoppingmeile, „Altstadt“-Gassen und ein quirliges Nachtleben. Eine detailliertere Erkundung der schnell wachsenden Vororte bleibt in der Regel interessierten Städtebummlern vorbehalten. Wir empfehlen Reykjavík am Vortag der Abreise zu erkunden, abends auf die Flughafenhalbinsel Reykjanes weiterzufahren und dort zu übernachten ... Highlights ... Hallgrímskirkja, Öskjuhlíð/Perlan, Erkundung/Stadtkern/Hafen etc.
Die geologisch sehr junge Halbinsel Reykjanes hält für mehr als 95% aller Besucher die ersten Eindrücke Islands bereit und ist für die Isländer seit der Öffnung des Leifur-Eiríksson-Flughafens für die zivile Luftfahrt das Tor zur Welt. Weite, moosbewachsene Lavafelder begrüßen Sie entlang der ersten und bislang einzigen Autobahn Islands, die die Hauptstadt mit dem Flughafen verbindet. Auf den ersten Blick gibt es in dieser kargen, oft trüben Region nicht viel zu entdecken. Abseits der Hauptstraße, entlang der ruhigen West- und Südküste, beginnt jedoch schon das wahre, erwartete Island: Kleine Orte mit Fischereihäfen, hohe Basaltrücken, schroffe Vulkankrater, bunte Geothermalgebiete, klare Binnenseen. Die Berge Bláfjöll und Esja dienen den Bewohnern des Großraums Reykjavík im Winter als Skigebiete ... Highlights ... Blaue Lagune, Krýsuvik/Seltún, Bláfjöll, Fagradalsfjall etc.
Die Grenzen West-Islands reichen vom schönen Hvalfjörður im Süden bis zur engsten Stelle der Landbrücke in die Westfjorde im Norden. Östlich reicht das altbesiedelte Gebiet entlang der großen Gletscherflüsse Hvítá, þverá und Norðurá bis an den Rand des unfruchtbaren Hochlands. Im Westen erhebt sich die vielfältige Halbinsel Snæfellsnes mit dem vergletscherten, sagenumwobenen Vulkan Snæfell an der Spitze. Viele Mythen und Geschichten haben hier ihre Wurzeln. Am Ende des Hvalfjörður stürzt der zweithöchste der zahlreichen isländischen Wasserfälle in eine enge Schlucht. Die 196 Meter des Glymur muss man sich allerdings auf einer zwei- bis dreistündigen Wanderung „erarbeiten“ ... Highlights ... Snæfellsnes-Südküste, Snæfellsjökull-Nationalpark, Hvalfjörður/Glymur, Hraunfossar, Reykholt, Húsafell-Region etc.
Die Westfjorde sind die abgelegenste Region Islands. Auf Rundreisen wegen der enormen Straßenentfernungen meist „links liegen gelassen“, hat sich hier eine Welt erhalten, die kulturell ursprünglicher und geologisch älter ist als in den meisten anderen Teilen der Insel. Mächtige Basaltplateaus und tief eingeschnittene Fjorde prägen das Bild. Das Leben verläuft ruhig, aber nicht rückständig. Traditionen werden gepflegt. An imposanten Steilküsten treffen Sie auf die größten Vogelkolonien im Nordatlantik. Die verlassene, nur auf dem Wasserweg erreichbare Halbinsel Hornstrandir bietet Aussteigern und Naturfreunden einsame Erlebnisse abseits der Zivilisation. Aufgrund der großen Straßenentfernungen haben wir die Westfjorde in fünf Abschnitte unterteilt, für die wir jeweils eine Unterkunft empfehlen ... Highlights ... Látrabjarg/Kap Bjargtangar, Arnarfjörður/Dynjandifoss, Ísafjörður/Umgebung, Hornstrandir/Hornbjarg, Ísafjarðarjúp, Strandir-Region etc.
Der Nordwesten Islands ist eine weitgehend unbekannte Region. Sie umfasst die selten besuchten Halbinseln Vatnsnes und Skagi vom Hrútafjörður im Westen bis zum Skagafjörður im Osten inklusive des südlich gelegenen Hinterlands. Viele aus dem Hochland kommende Gletscherflüsse vereinigen sich hier auf ihrem Weg zum Meer, formen breite Täler und lassen ihre Sedimentfracht in weiten Deltas liegen. Viele Pferdezüchter nutzen die Gunst dieser ruhigen, grünen Landschaft. Vor allem das Flussdelta des Héraðsvötn ist für seinen Pferdereichtum bekannt. Hier liegt auch das alte Torfgehöft Glaumbær. An der Küste bilden sich Lagunen und Strandseen mit guten Lebensbedingungen für Robben und flachbrütende Vögel. Die weite Lagune Hóp ist das größte dieser Reviere ... Highlights ... Robbenbeobachtung/Vatnsnes/Hóp, Entdeckungstour/Skagi, Víðimýri/Glaumbær etc.
Der zentrale Norden Islands umfasst die gebirgigen Halbinseln Tröllaskagi und í Fjörðum sowie deren besiedeltes Hinterland vom Skagafjörður im Westen bis zur Bucht Skjálfandi im Osten. Die Gletscherströme Héraðsvötn und Skjálfandafljót begrenzen die Region. Sie wird geprägt durch die höchsten Basaltplateaus Islands, in die die Gletscher der letzten Eiszeiten weite Trogtäler geraspelt haben. Im Herzen der Tröllaskagi-Halbinsel liegt das grüne, touristisch weitgehend unentdeckte Svarfaðardalur als optimaler Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegenden Berge und Seitentäler. In einigen der kleineren Meeresarme verstecken sich ehemals bedeutende Fischerorte. Das administrative und kulturelle Zentrum der Region ist Akureyri am schönen Eyjafjörður ... Highlights ... Tröllaskagi/Svarfaðardalur, Hólar, Eyjafjörður/Akureyri, Laufás, Goðafoss etc.
Die geologisch und touristisch bedeutende Mývatn-Region erstreckt sich vom Skjálfandafljót im Westen bis jenseits des mächtigen Gletscherstroms Jökulsá á Fjöllum im Osten und von der unbesiedelten Lavawüste Ódáðahraun im Süden bis zum weiten Öxarfjörður im Norden. Mit dem geologisch und biologisch hochaktiven Gebiet um den „Mückensee“ und dem gewaltigen Wasserfall Dettifoss im Canyon Jökulsárgljúfur im nördlichen Vatnajökull-Nationalpark beheimatet die Region zwei der wichtigsten Besuchermagnete Islands. Im Nationalpark steht eine beeindruckende Canyonlandschaft mit vielen weiteren Sehenswürdigkeiten unter Schutz. Außerdem hat sich das 2.500-Einwohner-Städtchen Húsavík vom reinen Fischereihafen zum isländischen Zentrum für Walforschung und -beobachtung entwickelt ... Highlights ... Mývatn-Gebiet, Dettifoss/ Jökulsárgljúfur, Húsavík etc.
Trotz seiner Nähe zur vielbesuchten Mývatn-Region ist der „ferne“ Nordosten Islands wohl die unbekannteste und am seltensten besuchte „Ecke“ des Landes. Auch diese Region wird auf Rundreisen im Uhrzeigersinn in der Regel „links liegen gelassen“. Erst den „Wiederholungstäter“ interessiert, was es „da oben“ noch so alles gibt. Und er entdeckt mit den Halbinseln Melrakkaslétta und Langanes zwei abgelegene Landzungen mit pulsierendem Vogelleben und spannender Siedlungsgeschichte. Auf einsamen Küstenpfaden kommt der Entdecker voll auf seine Kosten. Die Region reicht entlang weiter Buchten und einsamer Kiesstrände vom Öxarfjörður bis zum Vopnafjörður und schließt das weitgehend unbesiedelte Hinterland bis zur Jökulsá á Fjöllum ein. Wenige kleine Fischerorte verbergen sich an der Küste ... Highlights ... Entdeckungstour/Melrakkaslétta/ Langanes etc.
| Hafen | Wochentag | Ankunft | Abfahrt |
|---|---|---|---|
| Hirtshals | Samstag | 12:30 Uhr | 15:30 Uhr |
| Tórshavn | Sonntag | 22:30 Uhr | 23:30 Uhr |
| Montag | auf See | ||
| Hirtshals | Dienstag | 09:30 Uhr | 11:30 Uhr |
| Tórshavn | Mittwoch | 17:30 Uhr | 18:00 Uhr |
| Seyðisfjörður | Donnerstag | 08:30 Uhr | 10:30 Uhr |
| Tórshavn | Freitag | 03:00 Uhr | 03:30 Uhr |
| Hirtshals | Samstag | 12:30 Uhr | 15:30 Uhr |
| Saisonzeiten | Preis p.P. im DZ mit Etagenbad (inkl. Anreise mit Fähre, Kabine und Fahrzeug) | Preis p.P. im DZ mit privatem Bad (inkl. Anreise mit Fähre, Kabine und Fahrzeug) |
|---|---|---|
| 01.01.2026 - 31.12.2026 | ab 2.450,00 € | ab 3.010,00 € |
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Ost-Island umfasst Flusstälern im Landesinneren und die zerklüfteten Ostfjorde bis hinunter zum Álftafjörður. Als Zentrum der Region liegt Egilsstaðir am langgezogenen See Lagarfljót, an dessen Ufern sich verschiedene Hotels und Gästehäuser befinden. Seyðisfjörður, wo die Nordatlantikfähre Norröna anlegt, ist ein weiterer Knotenpunkt. Entlang der Ostfjorde finden sich charmante Farmgästehäuser.
Den Südosten Islands prägt der mächtige Gletscher Vatnajökull - von der Lagunenlandschaft bei Lónsvík zu den Sanderflächen des Skeiðarársandur und dem Lavafeld Eldhraun. Hauptziele der Region sind der Vatnajökull-Nationalpark und die Gletscherlagune Jökulsárlón. In den Orten Höfn und Kirkjubæjarklaustur sowie entlang der Ringstraße und an der Küste haben sich zahlreiche Hotels und Gästehäuser angesiedelt.
Die Region Süd-Island umfasst Gebiete rund um den Gletscher Mýrdalsjökull, die vorgelagerte Inselgruppe der Vestmannaeyjar sowie das Südliche Hochland bei Landmannalaugar, das nur mit Geländefahrzeug oder Hochlandbus zugänglich ist. Gästehäuser und Hotels finden sich im Küstenort Vík í Mýrdal sowie in ländlicher Umgebung entlang der Südküste. Im Hochland übernachten Sie in einfachen Hochlandhütten im Schlafsaal mit externem Sanitärgebäude.
Das isländische Hochland ist der unwirtlichste Teil Islands und nur mit geländegängigen Allradfahrzeugen erreichbar. Auf der Route Kjölur können die Geothermalgebiete Kerlingarfjöll und Hveravellir besucht werden, weiter im Osten führt eine weitere Hauptroute zum Gebiet um die Askja-Caldera. Die wenigen Hochlandhütten bieten Schlafplätze im eigenen Schlafsack mit Gemeinschaftsküche und externen Sanitärgebäuden.
Zwischen den großen Gletscherflüssen Þjórsá und Hvítá schlägt im Südwesten das landwirtschaftliche Herz Islands. Vom Vulkan Hekla im Osten bis zum Binnensee Þingvallavatn im Westen beheimatet die Region Highlights wie Geysir, Gullfoss und mehr. Hotels und Gästehäuser sind hier sowohl in kleineren Orten wie Selfoss, Hveragerði und Hvolsvöllur als auch auf Farmen oder mitten in der Natur zu finden.
Die quirlige Hauptstadt Islands verbindet nordische Gelassenheit mit kreativer Energie. Zwischen bunten Häusern, Street Art und modernen Museen finden sich viele gemütliche Cafés und Restaurants. Wir empfehlen den Besuch eines der zahlreichen geothermal beheizten Schwimmbäder. Die Auswahl der Unterkünfte ist groß und die Ausstattung sehr vielfältig.
Die vulkanisch aktive Halbinsel Reykjanes ist für die meisten Reisenden der Startpunkt ihrer Islandreise. Hier können Sie in einem der jüngsten Lavalandschaften des Landes Wanderungen unternehmen. Besonders schön: die Route entlang des Sees Kleifarvatn. Größere Hotels und kleine Gästehäuser versammeln sich entlang der Ortschaften rund um den Flughafen in Keflavik bzw. auf dem Weg Richtung Reykjavik.
West-Island begeistert mit Vielfalt: Im stillen Hvalfjörður und Borgarfjörður laden Wasserfälle und Wanderwege zum Entdecken ein, bei Reykholt finden sich einige geothermale Quellen und dazwischen Straßen durch Landschaften mit Hochlandvibe. Die Halbinsel Snæfellsnes mit dem Gletschervulkan, schwarzen Stränden und Berg Kirkjufell ist immer einen Ausflug wert. Die Unterkünfte verteilen sich weitläufig und sind meist kleinere Farmgästehäuser.
Die Westfjorde sind Islands wildes Juwel: abgelegen, rau und atemberaubend schön. Tiefe Fjorde und kleine ruhige Fischerorte prägen die Region. Hier sind mehr Schafe als Menschen unterwegs. Papageitaucher verbringen ihre Sommer hier und zahlreiche Wanderwege führen von Fjord zu Fjord. Wer Abgeschiedenheit und isländische Wildnis sucht, wird die Westfjorde lieben. Kleine Gästehäuser finden sich rund um die Ortschaften.
Der Norden Islands ist bekannt und beliebt für die Mischung aus Natur und Kultur. Hier finden sich charmante kleine Ortschaften, der tiefe Fjord Eyjafjörður, gesäumt von Orten wie Dalvík, Hjalteyri und dem lebendigen Akureyri - der "Hauptstadt des Nordens". Wale tummeln sich im Fjord und historische Ortschaften warten auf Ihren Besuch. Sie kommen auf dem Land in (Farm)Gästehäusern und in Hotels in den größeren Ortschaften unter.
Die Region rund um den Mývatn-See besteht aus vulkanischen Landschaften mit Kratern, dampfenden Spalten und bizarren Lavaformationen. Der See ist im Sommer das Zuhause für viele Zugvögel. Der Ort Húsavik gilt als das Walbeobachtungszentrum Islands und rund um den Wasserfall Dettifoss gibt es schöne Wanderwege. Rund um den See und an den größeren Ortschaften finden sich Farmgästehäuser und Hotels.
Der Nordosten gehört zu den stillsten Regionen Islands. Zwischen Öxarfjörður und Vopnafjörður erwarten Sie einsame Buchten, weite Kiesstrände und ein weitgehend unberührtes Hinterland. Auf den abgelegenen Halbinseln Melrakkaslétta und Langanes finden sich reiche Vogelfauna, Spuren früher Siedlungsgeschichte und kleine Fischerorte, die Einblicke in das Leben abseits der touristischen Zentren bieten.
Auskunft über Unterkunftskategorien, Fahrzeuggruppen und Preise lassen wir Ihnen gerne Anfrage zukommen.
Änderungen und Zusatzwünsche wie die Änderung von Übernachtungsregionen oder deren Anzahl, den Einbezug spezieller Ausflüge oder Aktivitäten etc. besprechen wir gerne mit Ihnen. Rufen Sie uns an oder beschreiben Sie Ihre Wünsche per E-Mail.
Der Reisezeitraum bei Individualreisen ist flexibel. Die genaue Reisezeit hängt vom gewünschten Reisezeitraum und der bevorzugten Anreiseart ab.
Unter Umständen werden aufgrund Ihres alternativen Anreisewunsches Anpassungen im Reiseverlauf nötig. Wir passen die notwendigen Buchungen nach Rücksprache mit Ihnen an. Für die angepassten Tage erhalten Sie in der Regel jedoch keine angepasste Reisebeschreibung, sondern ändern die Programmplanung selbständig entsprechend den vorgenommenen Anpassungen.
Dieses Angebot gilt vorbehaltlich der Verfügbarkeit seiner Einzelleistungen. Insbesondere für Reisen in der zentralen Hauptsaison (von Mitte Juni bis Mitte August) kann das Angebot an Unterkünften und Mietfahrzeugen bereits frühzeitig eingeschränkt sein.
Zur Erstellung eines konkreten Angebots mit Gesamtpreis benötigen wir folgende Angaben:
Die Nebensaison (NS) und die Wintersaison (WS) sind angenehme, ruhige Reisezeiten, erfordern jedoch etwas mehr Vorbereitung ... In der Zeit von Anfang September bis Mitte Mai sind Einschränkungen im Aktivitätsangebot im Vergleich zur Reisebeschreibung zu erwarten. Selbständige Ausflüge ins Hochland sind erst in der Zeit von frühestens Mitte Juni bis spätestens Mitte September möglich. Mit zunehmendem Abstand zur Hauptsaison (HS) werden diese Einschränkungen größer. Auch die Tageslänge wird kürzer. Viele optionale Ausflugsmöglichkeiten werden je nach Wetterlage und Tageslichtdauer nur noch reduziert angeboten oder das Angebot ganz eingestellt. Bestimmte Naturereignisse und Ausflüge lassen sich hingegen ausschließlich in der Neben- und insbesondere in der Wintersaison erleben, wie Polarlichter oder spezielle Gletschertouren. Insbesondere im ländlichen Raum schränken viele Museen und öffentliche Einrichtungen ihre Öffnungszeiten ein, öffnen nur nach Bedarf oder schließen ganz. Schwimmbäder und Hot Pots sind in Island hingegen in der Regel ganzjährig geöffnet!
Bei der Durchquerung des zentralen Hochlands auf der Kjölur-Piste (F)35 und beim Abstecher zum Kerlingarfjöll auf der Piste F347 sind bei Normalbedingungen keine Furten mehr zu durchfahren, da in den vergangenen Jahren alle Pistenquerungen der Wasserläufe verrohrt wurden. Im östlichen Hochland sind insbesondere auf der Piste F88 die mittlere Lindaá-Furt sowie zwei weitere, kleine bis mittlere Furten zu beachten, die von Norden kommend alle auf den letzten Kilometern vor der Oase Herðubreiðarlindir liegen. Die Pisten F910 und F902 haben keine oder nur sehr kleine Furten, die im Sommer trockenfallen können. Im südlichen Hochland sind insbesondere auf der Piste F208 einige kleine bis mittlere Bäche und Flüsse zu durchqueren. Auf der Piste F225 liegen zwei weitere kleine bis mittlere Furten in der Nähe von Landmannahellir. Dieser Hinweis betrifft den „Normalzustand“ der vergangenen Jahre und legt die durchschnittlichen Erfahrungswerte dieser Jahre zugrunde.
Der Verlauf dieser Reise wird von den Pistenbedingungen und ihrem fahrerischen Selbstvertrauen beeinflusst. Beim Autofahren im isländischen Hochland sind vorausschauendes Fahren und die Vermeidung unnötiger Risiken besonders wichtig! Begegnen Sie entgegenkommenden Fahrzeugen immer sehr langsam, um Steinschlagschäden zu vermeiden. Vor Flussdurchfahrten warten Sie im Zweifelsfall lieber auf ein zweites Fahrzeug, um gegebenenfalls gegenseitig Hilfe leisten zu können. Schätzen Sie zu Beginn Ihrer Reise den Treibstoffverbrauch Ihres Fahrzeugs ein und informieren Sie sich vor Hochlandfahrten stets über die nächste Tankgelegenheit ... Es ist enorm wichtig, sich vor Hochlandfahrten kurzfristig über die generellen Pistenbedingungen sowie mögliche aktuelle Ereignisse auf den bevorstehenden Pisten zu informieren. Die Befahrbarkeit kann sich auch im Sommer wetterbedingt und durch Naturgewalten innerhalb kürzester Zeit ändern. Sollte eine Piste im Ausnahmefall nicht befahrbar sein, weichen Sie in Eigenregie von der vorgesehen Route ab und versuchen, diese sobald wie möglich wieder zu erreichen. Sofern sich dabei organisatorische Schwierigkeiten ergeben, stehen wir Ihnen natürlich gerne beratend zur Seite.
Das isländische Mobilfunknetz wurde in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut, so dass mittlerweile auch im Hochland die Signalstärke vielerorts zum Telefonieren ausreicht. Falls dies am aktuellen Standpunkt nicht der Fall ist, reicht oft eine kurze Wanderung bis auf den nächsten Hügel, um den Empfang zu verbessern. Eine Alternative mit flächendeckendem Empfang bieten nur teure Satellitentelefone.
Vom Hochlandstützpunkt Drekagil am Fuß der Askja ist bei freigegebener Strecke ein Abstecher zum Lavafeld Holuhraun auf einer sehr sandigen Piste möglich. Das Lavafeld entstand bei einer Aktivität des Bárðarbunga-Vulkansystems vom Herbst 2014 bis zum Frühjahr 2015. Aktuelle Informationen sowie eine Detailkarte des Gebiets sind beim Hüttenwart von Drekagil erhältlich, an den man sich in jedem Fall wenden sollte, bevor man Richtung Holuhraun aufbricht.
Im Hochland-Resort Kerlingarfjöll werden neben den im Hochland üblichen Schlafsackunterkünften auch Einzel-, Doppel- und Familienzimmer mit gemachten Betten sowie komplette Hütten/Ferienhäuser angeboten. Den Aufpreis für die gewünschte Unterkunft teilen wir auf Anfrage mit. Bei Interesse an einem Upgrade für die Übernachtungen in dieser Region geben Sie Ihren Wunsch bitte in der Anmeldung an. Ohne entsprechende Anmerkung gehen wir, wie in allen anderen Hochlandhütten, von Schlafsackunterkunft aus.
Reiseveranstalter dieser Reise ist contrastravel - Pardon/Heider Touristik GmbH. Die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB) finden Sie auf unseren Internetseiten.
Auf Anfrage erstellen wir Ihnen ein Angebot für die An- und Abreise mit Icelandair.
Reisecharakter… Auf dieser Individualreise erkunden Sie die auf Ihrer Route liegenden Regionen Islands selbständig nach Ihren eigenen Vorstellungen. Abgesehen von gebuchten Leistungen wie Unterkünften, Mietwagen sowie An- und Abreise haben Sie keine verbindlichen Termine während der Tour. Auf Wunsch lassen sich Ausflüge oder andere Aktivitäten in den Reiseverlauf integrieren. Je nach persönlichem Interesse und der genauen Lage Ihrer Unterkunft innerhalb einer Region kann es sinnvoll sein, vom Timing des von uns skizzierten Reiseverlaufs leicht abzuweichen.
Anforderungen… Die Fahrstrecken legen Sie selbständig im von Ihnen gewählten Mietwagen zurück. Die Länge der Fahrstrecken ist je nach Reisetag und Interessenslage unterschiedlich. In der Tagesbeschreibung finden Sie am Ende eines Tages unsere Erfahrungswerte mit den Minima und Maxima für den jeweiligen Tag. Für Mietwagenreisen mit Hochlandstrecken ist es wichtig, dass Sie sich das Fahren eines Geländewagens auf Schotter/Kies, Sand, Erde, stellenweise grobem Gestein etc. sowie kleine bis mittlere Flussdurchquerungen zutrauen und im Optimalfall Erfahrung damit haben. Eine grobe Charakterisierung der für diese Reise vorgesehenen Straßen und Pisten finden Sie bei den reisespezifischen Tipps & Hinweisen. Vor Ort orientieren Sie sich mit Straßenkarte und Individualreiseführer. Beides erhalten Sie von uns mit der Buchungsbestätigung. Ein Navigationsgerät für den Mietwagen kann zusätzlich gemietet werden. Der Reiseführer dient gleichzeitig als umfangreiche Informationsquelle und zur Erweiterung der Programmgestaltung. Darüber hinaus geben Ihre Gastgeber und regionale Touristeninformationen gern auch aktuelle Tipps und Informationen an Gäste weiter. Hier sollten Sie sich vor Hochlandfahrten auch über die aktuellen Pistenbedingungen informieren, denn diese können sich rasch ändern! Viele Sehenswürdigkeiten und landschaftliche Attraktionen Islands müssen erwandert werden. Insbesondere im Hochland ist hierfür Trittsicherheit auf schmalen Pfaden und in teilweise weglosem Gelände erforderlich. Da Sie unabhängig von einer Gruppe reisen, können Sie Länge und das Niveau der einzelnen Wanderungen Ihrem persönlichen Bedarf anpassen.
Unterkunft & Verpflegung… Bei unseren Individualreisen wählen Sie den zu Ihnen passenden Unterkunftstyp (entweder Zimmer mit privater Dusche/WC oder Zimmer mit Etagendusche/WC siehe Preisliste). Bei Reisen mit Übernachtungen im Hochland übernachten Sie an den entsprechenden Tagen in Hochlandhütten (Kategorie HH) in Mehrbettzimmern im eigenen Schlafsack. Hochlandhütten haben stets einfache Kochgelegenheiten mit Töpfen und Geschirr zur Selbstversorgung. Nahrungsmittel müssen mitgebracht werden. Auch außerhalb des Hochlands verfügen einige Gästehäuser über Gästeküchen zur Selbstversorgung. Andere bieten warme Abendmahlzeiten an, die Sie selbständig mit einem Tag Vorlaufzeit telefonisch reservieren können. Einige Hotels haben Restaurants, zu deren Besuch man sich bei rechtzeitiger Ankunft spontan entscheiden kann. Auf Wunsch nehmen wir Ihre verbindliche Reservierung fürs Abendessen mit der Buchung entgegen. Die Bezahlung erfolgt vor Ort an Ihre Gastgeber. Tagsüber verpflegen Sie sich selbst je nach Gelegenheit. Für ein Essen im Restaurant kalkulieren Sie je nach Gericht 10-20% höhere Preise ein als in Deutschland. Bei Getränken kann die Differenz 50-100% betragen. Erste Informationen zu Verpflegungsmöglichkeiten, die die für Sie gebuchten Unterkünfte bieten, erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass diese Angaben nicht immer vollständig sind oder vor Ort spontan abweichen können.