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08.02.2017

Was im Reisegepäck nach Island nicht fehlen sollte

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Höfn - Süd-Island contrastravel
Kreative Nutzung alter Gummistiefel

Neben jeder Urlaubs-Grundausrüstung gilt es für einen Trip nach Island, Insel des „dynamischen“ Wetters, noch einiges mehr einzupacken.
Aber was genau darf im Gepäck des gut ausgerüsteten Island-Urlaubers nicht fehlen?
Im Folgenden geben wir euch eine kleine Übersicht der Utensilien, die ihr bei eurem nächsten Inselbesuch unbedingt dabeihaben solltet.

Góðan daginn liebe Nordland-Freunde, 

neben allgemeiner Urlaubs-Grundausrüstung Reiseführer, Reisedokumente, Regenjacke, Ohropax, Sonnenschutz und Reiseapotheke, gilt es für einen Trip nach Island noch einiges mehr einzupacken. Aber was genau sollte im Tourenrucksack oder Koffer eines Island-Urlaubers nicht fehlen? 

Island, das Land des „dynamischen“ Wetters. So nennen wir es gern, denn „unberechenbar“ klingt doch viel zu negativ. Und negativ ist das isländische Wetter ganz und gar nicht, denn es reicht von sonnigen T-Shirt-Temperaturen bis hin zu Minusgraden mit allem, was einhergeht.
Und mit dem richtigen Gepäck kann man zu jeder Jahreszeit eine entspannte, eindrucksvolle und gut vorbereitete Reise auf die Insel aus Feuer und Eis erleben.

Bekleidung und alles, was dazu gehört

Bei der Bekleidung gilt auf jeden Fall das „Zwiebelprinzip“, also besser mehrere dünne Lagen aus schnell-trocknenden Materialien als wenige dicke.
Die Kleidung sollte winddicht und regenfest sein, auch im isländischen Sommer.
Wir empfehlen Jeans nur bedingt, denn sobald es mal regnet, fühlt man sich sogar in Unterwäsche wohler als in einer nassen, am Körper klebenden Baumwollhose.
Auch die Schuhe sollten zu 100 % wasserdicht ein. Ein knöchelhoher, leichter Wanderschuh, der am besten bereits eingelaufen ist (lange Wanderungen mit komplett neuem Schuhwerk können einem den Urlaub ganz schön vermiesen …) ist hier die bequemste und beste Lösung.
Das ganze Jahr über ist man mit Mütze und Handschuhen gut bedient.
Neben den ganzen wetterfesten Empfehlungen sollten natürlich auch Badesachen ganz oben auf jeder Packliste stehen. Im Land der Hot Pots sind diese unabdingbar, denn Schwimmbäder sind hier ein wichtiger Teil der Sozialkultur und ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen.
Ein leichter Rucksack für Tagesgepäck ist praktisch für spontane Wanderungen und Ausflüge in die isländische Landschaft.

Geldmittel und alles, was dazugehört

Wie in den meisten skandinavischen Ländern ist auch in Island das Zahlen mit Kreditkarte selbstverständlich. Selbst Kleinstbeträge werden mit Kreditkarte bezahlt, was für uns Deutsche oft befremdlich und (noch) gewöhnungsbedürftig ist. Wichtig für das tanken des (Miet-)Wagens vor Ort ist außerdem die Kenntnis der persönlichen Identifikationsnummer der Master- oder Visakarte. Oft findet man in Island nämlich eine einzelne Zapfsäule mit Benzin ohne jegliche Besiedlung im Umkreis einsam in der Gegend stehend. Hier kann meist ausschließlich mit Kreditkarte, unter Eingabe des PINs, getankt und bezahlt werden. Das Abheben von Bargeld mit EC-Karte funktioniert übrigens problemlos an jedem geeigneten Geldautomaten. Die zuständige Hausbank erhebt allerdings für jede Abhebung eine Gebühr, welche man vorab kennen sollte …

Zelte und alles, was dazugehört

Grade bei Spontanreisenden kann es vorkommen, dass im isländischen Sommer alle Unterkünfte ausgebucht sind und vor Ort spontan ein Notquartier herhalten muss. Hier ist es ratsam, ein kleines Zelt, einen dem Klima angepassten Schlafsack und im besten Fall auch eine Isomatte dabei zu haben. In Island gibt es zwar formal kein Jedermannsrecht, wildes campen wird aber in der Regel toleriert und ist nicht ungewöhnlich. Da auch die nicht eingezäunten Gebiete aber oft jemandem gehören, sollte man am besten nicht zu dicht an den Höfen zelten oder sich gleich direkt auf dem Hof erkundigen, ob Zelten erlaubt und von den Gastgebern gestattet ist.
Doch Achtung, in einigen, besonders markierten Gebieten und Naturschutzgebieten, ist das freie Zelten partout nicht erlaubt und kann bei Missachtung zu hohen Geldstrafen führen. 

Was außerdem nicht fehlen darf

Wir empfehlen allen Island-Reisenden, sofern vorhanden, die Mitnahme ihrer ADAC-Mitgliedskarte, denn hier gibt es satte Rabatte bei vielen touristischen Dienstleistungen wie z.B. Reittouren, Walbeobachtungsfahrten und reduzierte Eintrittspreise bei einigen isländischen Bädern.
Auch bei Nicht-Ornithologen darf die Fotoausrüstung etwas opulenter als gewöhnlich ausfallen, denn auf Island-Rundreisen gibt es unzählige Motive, die es wert sind, sich etwas mehr Zeit für die Fotografie zu nehmen. In jedem Fall sollte man genügend Speicherkarten, Reserveakkus und Wasser- und Wetterschutz für die Kameraausrüstung mitnehmen. 
Ein gewöhnlicher Regenschirm hat übrigens bei isländischem Sturm kaum eine Überlebenschance, gegebenenfalls eignet sich bei Bedarf ein windbeständiger Trekkingschirm.  

Ihr habt weitere Packvorschläge, Fragen zu Island oder besondere Themenwünsche? Dann hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar.
Wir freuen uns auf eure Ideen und Anregungen.

Verið blessuð liebe Nordland-Freunde, Euer contrastravel-Team

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