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06.11.2019

Lieblingsorte in Island – Iris erzählt von Inseln, Einsamkeit und Húsey

Westmännerinseln - Süd-Island Tobias Ohmann
Auf einem Vulkan stehend mit dem Blick in die Hafenbucht von Heimaey

Wer sich einmal auf die Insel im Nordatlantik verirrt, der wird von ihr nicht mehr so leicht losgelassen. Auch Iris hat ihr Herz an die Vulkaninsel verloren und kann über einige Lieblingsorte berichten. Heute machen wir einen Abstecher auf die wilden Westmännerinseln, in den Norden und in den Osten der Insel. Welche Orte Iris ausgewählt hat, erfahrt ihr hier …

Góðan daginn liebe Island-Freunde, 

wir sind uns alle darüber einig, dass Island ein ganz besonderer Platz ist. Das sieht man auch an unseren so unterschiedlichen Lieblingsplätzen. Eigentlich ist es oft die Einsamkeit und die Naturnähe, die all diese Plätze gemeinsam haben. 

Heimaey/Vestmannaeyjar (dt. die Westmännerinseln)

Die kleine Inselgruppe südlich der Küste Islands, wird von vielen Touristen auf Ihrer Reise links liegen gelassen. Zu Unrecht. Die Westmännerinseln tragen auch den Beinamen "Iceland in a Nutshell" oder „Pompeij des Nordens“. Denn dort ist 1973 mitten auf der Insel ein Vulkan ausgebrochen. Noch heute kann man dort warme stellen in der erkalteten Lava erspüren. Nur durch ein Wunder und viel Einsatz der Feuerwehr konnte damals der Hafen unversehrt bleiben. Auf der Insel könnt ihr euch in einer Ausstellung rund um die Eruption von 1973 über die Geschichte der kleinen Insel informieren. Doch auch für seine Papageitaucher ist die Insel bekannt. Eine Wanderung in den Süden der Insel lohnt sich. Das dauert auch nicht ewig, denn die Hauptinsel Heimaey ist nur 14,5 km² groß. 

Skeið/Svarfarðardalur (Halbinsel Tröllaskagi)

Dieser Ort hat es einigen von uns angetan. Irgendwo im Nirgendwo liegt das Gästehaus vom Myriam und Ingimar tief im beschaulichen Svarfarðardalur auf der Halbinsel Tröllaskagi in Nordisland. Die ausgewanderte Deutsche hat sich hier mit Ihrer deutsch-isländischen Familie ein kleines Paradies erschaffen. Von der Terrasse des umgebauten Stalls aus hat man einen traumhaften Blick auf die Berge, die irgendwie an diese Schweizer Schokolade erinnern. Das Tal und der nahegelegene See laden zu Wanderungen ein. Und auch zur großen See ist es von hier aus nicht weit. Berge und mehr!

Húsey

Schon von weitem erkennt man die blauen Fassaden und das leuchtend rote Dach der Farm, die einsam weit im Osten Islands liegt. Pferdefans und solche, die es werden wollen, kommen hier auf Ihre Kosten. Denn ob man will oder nicht, irgendwie landet man hier schließlich doch auf dem Rücken eines der zahlreichen Island-Schimmel, erkundet die Moor- und Flusslandschaft und die schwarzen Sandstrände. Mit einer stabilen W-LAN-Verbindung sollte man hier nicht rechnen. Der ideale Ort also, um einmal richtig zu entspannen und die Natur zu genießen. Es lassen sich hier nicht nur Islandpferde beobachten. Auch Seehunde strecken neugierig ihre Köpfe aus dem Wasser. Während der Brutzeit sollte man sich allerdings vor den Angriffslustigen Skuas (oder Große Raubmöwen) in Acht nehmen.

Island ist voll mit wunderschönen Orten, die ihr selbst auch auf unseren Indiviudalreisen oder einige sogar auf unseren Minigruppenreisen besuchen könnt. Auf der Farm Húsey wird seit Ewigkeiten Reiturlaub angeboten. „Ferien mit dem Islandpferd“ ist genau das wofür kleine und große Herzen schlagen. Lasst uns gern wissen, an welche Orte ihr gerne reisen wollt. 

Verið blessuð liebe Nordland-Freunde, Euer contrastravel-Team

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