Isländische Sommergerichte - Lachs mit Blaubeersoße

Lachs mit Blaubeersoße Claudia Hempel
Das fertige Gericht

Traditionell hatte der Fischfang auf Island immer einen großen Stellenwert, und auch an den Flüssen der Insel gibt es viele Angler. Entsprechend oft wurde und wird auch immer noch Fisch gegessen. Wir stellen euch heute ein Gericht vor, das Lachs mit der Lieblingsbeere der Isländer – nämlich der Blaubeere – kombiniert …

Góðan daginn liebe Islandfans,

über die isländischen „Superbeeren“ und die Liebe der Isländer zu Blaubeeren haben wir bereits in einem früheren Blog-Beitrag berichtet, wo es auch um die anderen Beerenarten geht, die zusammen mit den bei uns bekannten Blaubeeren unter diesem Oberbegriff laufen. Und gerade im Sommer bieten sich Gerichte an, die fruchtige Zutaten haben – und das Fernweh nach der letzten Sommerreise etwas mindern. Da ist es eine gute Idee, zwei isländische Favoriten zu kombinieren, nämlich Lachs und Blaubeeren. Wer es richtig isländisch halten will, kann dazu als Beilage Kartoffeln nehmen, wir haben uns für Reis entschieden. Noch leichter wird das Gericht mit Salat als Beilage …

Ihr braucht (für 4 Portionen):

4 Lachsfilets

Olivenöl

Salz und Pfeffer

250 g Reis

1 Zitrone

500 g Blaubeeren

1 Prise Zucker

Rosmarin

Zubereitung:

Zunächst die Blaubeeren und den Lachs waschen. Für die Blaubeersoße brauchen wir Zitronensaft, dafür eine Zitrone auspressen. Den Reis könnt ihr mit genügend Wasser kochen lassen, während ihr euch um die anderen Zutaten kümmert. Die Lachsfilets werden nach dem Waschen und Trockentupfen mit Salz und Pfeffer gewürzt und kommen mit etwas Olivenöl in die Pfanne. Dabei erst wenden, wenn sich das Filet an den Seiten weißlich färbt. Wenn die Lachsfilets fertig gebraten sind, kann in derselben Pfanne die Blaubeersoße zubereitet werden. Dazu die Blaubeeren und den Zitronensaft hineingeben und mit einer Prise Zucker und etwas Rosmarin würzen. Die Mischung kann dann etwas erhitzt werden, bis sie langsam vor sich hin köchelt. Schließlich werden die Blaubeeren mit einem Stampfer zerdrückt (eine Gabel reicht auch), so dass die Soße eher zu einem Mus wird.

Die Zutaten schließlich auf dem Teller anrichten und fertig ist das Sommerrezept mit Island-Feeling! Die Blaubeersoße lässt sich natürlich auch für andere Gerichte verwenden, wenn es fruchtig, aber nicht zu süß sein soll.

Habt ihr noch andere Ideen, wozu eine Blaubeersoße passen könnte? Hinterlasst uns gern einen Kommentar mit euren Ideen oder Erfahrungen!

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