Bei dieser intensiven Hochlandrundreise ist der Name Programm! Wir wandeln auf den Spuren berühmter Saga-Helden durch alle Regionen des isländischen Hochlands. Die raue, wüstenartige Landschaft wird immer wieder von bunten, fast surreal wirkenden Geothermalgebieten, markanten Vulkanen und mächtigen Plateaugletschern durchbrochen. Auf der Kjölur-Route durchqueren wir die Weiten der Hochebene das erste Mal. In Nord-Island füllen wir unsere Vorräte auf und erkunden die bekannte Mývatn-Region. Dann erwarten uns die dynamische Kverkfjöll-Region und die gewaltige Askja-Caldera im Norden des riesigen Vatnajökull. Die legendäre Sprengisandur-Piste führt uns schließlich zurück in den Süden in die farbenfrohe Region um Landmannalaugar. Bäder in heißen Quellen belohnen uns mancherorts für lange Pistenfahrten und Wanderungen ...
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Nach Ihrer Ankunft am internationalen Flughafen Keflavík empfängt Sie Ihr/e Reiseleiter/in in der Ankunftshalle. Wir übernachten auf der Halbinsel Reykjanes im äußersten Südwesten Islands und erreichen unsere Unterkunft nach kurzer Fahrt. Je nach Tageszeit haben Sie anschließend Gelegenheit, sich bei einem Spaziergang oder einer kurzen Küstenwanderung auf die neue Umgebung einzustimmen und Ruhe für die kommenden Wochen zu finden. Bei Spät-/Nachtankunft nur Abholung und Übernachtung ... ÜN Reykjanes
Bei einem ausgiebigen Frühstück lernen wir uns und die bevorstehende Reise kennen. Die Reykjanes-Halbinsel ist geologisch sehr jung und war in den vergangenen Jahren vulkanisch äußerst aktiv. Je nach aktueller Situation besprechen wir, ob es möglich ist, interessante Punkte zu besuchen bevor wir die Halbinsel verlassen. Im weltbekannten Geothermalgebiet Geysir verzaubert uns die Springquelle Strokkur. Nicht weit entfernt zwingt der „Goldene Wasserfall“ Gullfoss den Gletscherfluss Hvítá tosend in eine tektonische Spalte. Gegen Abend folgen wir der Hochlandpiste Kjölur über das karge Hochlandplateau ... ÜN Zentrales Hochland/Kerlingarfjöll
Wir befinden uns mitten im Zentrum des faszinierenden Kerlingarfjöll-Massivs. Hier eröffnen sich weite Ausblicke über das zentralisländische Hochplateau. Wir durchwandern eines der höchstgelegenen Geothermalgebiete Islands. Es dampft und brodelt aus der Erde. Buntes Rhyolith-Gestein wird von farbenprächtigen Sinter- und Schwefelablagerungen sowie leuchtend grünen Moosen überlagert. Abends freuen wir uns auf ein heißes Bad im rustikalen Hochland-Hot-Pot ... ÜN Zentrales Hochland/Kerlingarfjöll
Wir brechen früh auf. Der nördliche Teil der Kjölur-Piste führt uns aus der Hochlandwüste in die grünen Täler und weiten Flussdeltas Nord-Islands. Am frühen Nachmittag erreichen wir Akureyri, die schön gelegene Hauptstadt Nord-Islands. Hier füllen wir unsere Vorräte auf und werfen einen kurzen Blick in die Innenstadt. Auf dem weiteren Weg zum Mývatn ist ein Stopp am Goðafoss obligatorisch. Gegen Abend erreichen wir den „Mückensee“ mit seiner vulkanisch aktiven Umgebung und machen erste Entdeckungen ... ÜN Mývatn-Region/Reykjahlíð
Der „Mückensee“ gehört zum Standardprogramm geologiebegeisterter Islandfahrer. Hier tobt nicht nur das Leben unzähliger Zuckmücken, Lebensgrundlage für die vielfältige Vogelwelt, auch die Erdkruste rund um den See ist mit Leben erfüllt. Beim Besuch des Solfatarenfeldes am Námafjall, des frischen Lavafeldes Leirhnjúkur, des Krafla-Geothermalkraftwerks, des Ringkraters Hverfjall, der „dunklen Burgen“ Dimmuborgir und der Pseudokrater bei Skútustaðir wird die Geologie lebendig. Am Abend lockt ein heißes Bad in der „Grünen Lagune“ ... ÜN Mývatn-Region/Reykjahlíð
Nachdem wir unsere Vorräte ergänzt und alles gut verstaut haben, führt unser Weg heute tief ins östliche Hochland. Auf der alten Ringstraße durchqueren wir die Oase Möðrudalur. Danach werden die Pisten rauer, nach der Überquerung des Gletscherflusses Kreppa tuffig-sandig. Und bald tauchen die zerrissenen Flanken des Kverkfjöll-Massivs am Horizont auf. Unter ihm sitzt eine der größten Magmakammern Islands, die im Zusammenspiel mit den umlagernden Eismassen des Vatnajökull unzählige bizarre Formen und spannende Phänomene hervorbringt ... ÜN Zentrales Hochland/Kverkfjöll
Heute erkunden wir das eindrucksvolle Kverkfjöll-Gebiet. Da die gesamte Landschaft rund um den Kverkfjöll durch ihre hohe Dynamik ständigen Veränderungen unterworfen ist, erkundigen wir uns zunächst vor Ort nach den aktuellen Gegebenheiten und Wandermöglichkeiten. Anschließend unternehmen wir eine spannende Wanderung am Nordrand des größten Gletscherplateaus Europas zwischen schwarzen Bergen, rauen Gletscherzungen und schlummernden Vulkanen ... ÜN Zentrales Hochland/Kverkfjöll
Die Pisten F902 und F910 führen uns zur Askja. Vom Lager Drekagil machen wir einen Abstecher durch eine schwarze Sandwüste zum frischen Lavafeld Holuhraun, das zum sehr aktiven Vulkansystem Bárðarbunga gehört. Die schwarze, noch weitgehend unbewachsene Lava aus den Jahren 2014/2015 ist noch sehr scharfkantig und dampft aus vielen Spalten. Nach unserer Rückkehr nach Drekagil bleibt Zeit, sich in der Nähe unseres Quartiers etwas umzusehen und einen Blick in die „Drachenschlucht“ zu werfen ... ÜN Zentrales Hochland/Askja
Wir unternehmen eine Wanderung ins Innere der Askja-Caldera. Je nach Wetterlage direkt vom Basislager Drekagil über den Bergrücken Dyngjufjöll oder nach kurzer Fahrt zum Nordrand des Gebirgszugs. Die Askja ist geologisch gesehen eine riesige Einbruchscaldera mit einem Durchmesser von etwa sieben Kilometern. Im Inneren erwartet uns der junge Explosionskrater Víti, der Eingang zur „Hölle“. In direkter Nachbarschaft liegt der Öskjuvatn. Der tiefste See Islands birgt so manches Geheimnis ... ÜN Zentrales Hochland/Askja
Die Hochlandpisten F910 und F88 führen uns entlang des breiten Gletscherstroms Jökulsá á Fjöllum durch die Oase Herðubreiðarlindir zurück auf die Ringstraße. Wenig später erreichen wir Reykjahlíð am Mývatn, wo wir unsere Vorräte auffüllen. Am Ende des grünen Bárðardalur machen wir einen Abstecher zum pittoresken Wasserfall Aldeyjarfoss. Dann geht es wieder auf die Piste. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft am Laugafell und entspannen im nahegelegenen Natur-Hot-Pot ... ÜN Zentrales Hochland/Laugafell
Heute wandern wir durch die beeindruckende Weite des isländischen Hochlands, eine Landschaft aus Lavafeldern, Moosebenen, heißen Quellen und kargen Bergen. Unterwegs bieten sich immer wieder Blicke auf die Gletscherzungen des riesigen Plateaugletschers Hofsjökull. Wenn kein Wind weht, erleben wir auf dieser Wanderung absolute Stille fernab der Zivilisation. Auf dem Rückweg freuen wir uns bereits auf ein erholsames Bad in den heißen Quellen direkt bei unserer Unterkunft ... ÜN Zentrales Hochland/Laugafell
Heute durchqueren wir das zentrale Hochland auf der legendären Sprengisandur-Route. Ein isländisches Volkslied besingt die karge Schönheit der weiten, wüstenartigen Hochebene. Markante Vulkanmassive und mächtige Gletscherplateaus säumen den Horizont. Von der Oase Nýidalur besteigen wir den Aussichtsberg Þvermóður mit tollem Blick zum Plateaugletscher Hofsjökull. Nach der staubigen Weiterfahrt über den südlichen Sprengisandur übernachten wir in der grünen Ebene um Landmannahellir ... ÜN Süd-Island/Südliches Hochland
Ein Tagesausflug führt uns nach Landmannalaugar. Bereits die ersten Siedler Islands genossen die heißen Quellen dieser Region als willkommene Wohltat auf strapaziösen Hochlanddurchquerungen. Die Region um Landmannalaugar bietet faszinierende Farbkontraste. Am Fuß bunter Rhyolithberge schiebt sich ein schwarzer Obsidianstrom ins breite Tal des Gletscherflusses Jökugilskvísl. Viele reizvolle Wanderwege durchziehen das Gebiet. Am Abend kehren wir zurück ins ruhigere Landmannahellir ... ÜN Süd-Island/Südliches Hochland
Wir verlassen das Hochland über den Fjallabaksvegur nyrðri. Das Panorama des markanten Vulkans Hekla begleitet uns. Ein Abstecher führt uns nach Þingvellir. Der Nationalpark in geologisch markanter Lage hat große Bedeutung für die Geschichte der Isländer. Den Nachmittag verbringen wir in Reykjavík. Von der protestantisch-nüchternen Hallgrímskirkja aus bleibt Zeit, die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend lassen wir den Urlaub bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen ... ÜN Reykjanes
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Mandy Rehork ist freiberufliche Kartographin - täglich die Welt vor Augen ist bei ihr schon so manche Urlaubsidee während der Arbeit entstanden. Landkarten sind auch ihr Hobby. Immer im Bilde zeigt sie ihren Mitreisenden viel Interessantes rechts und links des Weges ohne sie auf Irrwege zu führen. Ihre Leidenschaft zum Reisen machte sie zur Reiseleiterin und Bergwanderführerin. Island ist für sie immer wieder aufs Neue faszinierend und fast schon zur zweiten Heimat geworden.
"Ich bin bin gerne in der Natur unterwegs, Flora und Fauna interessieren mich genauso wie Land und Leute. Seit einigen Jahren versuche ich, die isländische Sprache zu erlernen, was eine echte Herausforderung, aber auch äußerst interessant ist. Außerdem koche ich sehr gerne und probiere auch hier oft Neues aus."
Für die Reiseleitung dieser Sonderreise ist unsere erfahrene Reiseleiterin Mandy Rehork vorgesehen. Reisen heißt für Mandy Neues zu entdecken, fremde Kulturen kennenzulernen und den Augenblick zu genießen. Island ist für sie immer wieder aufs Neue faszinierend und fast schon zur zweiten Heimat geworden, nachdem sie einen ganzen Sommer lang auf einer Farm in Nord-Island gearbeitet hat ... Falls Mandy die Reise aus wichtigen Gründen nicht leiten kann, wird sie von einer oder einem unserer anderen erfahrenen, islandbegeisterten Driverguides geleitet.
Bitte stellen Sie sich bei dieser Reise auf lange Fahrstrecken im isländischen Hochland auf unbefestigten Pisten ein. Unser geländegängiger Minibus ist auf diese Streckenverhältnisse ausgerichtet.
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die konkrete Beschreibung eines Ausflugsziels bzw. Besuchspunkts auf der geologisch sehr aktiven Reykjanes-Halbinsel nicht möglich ist. Die vulkanische Aktivität ändert sich dynamisch und ist nicht vorhersagbar. Mit ihr ändert sich die Attraktivität und Zugänglichkeit bestimmter Orte und Beobachtungsplätze kurzfristig. Ihr/e Reiseleiter/in bespricht die aktuelle Lage mit Ihnen und lässt Sie wissen, ob es für den zweiten Reisetag interessante und zugängliche Beobachtungspunkte gibt. Wenn ja, besuchen wir diese natürlich gemeinsam und lernen etwas über die dynamische Geologie der Reykjanes-Halbinsel bevor wir sie verlassen. Sollte es aktuell keine interessanten und zugänglichen Beobachtungspunkte geben, besuchen wir den Þingvellir-Nationalpark bereits am zweiten Reisetag und haben damit etwas mehr Zeit für Reykjavík an Reisetag 14. Für den Fall aufkommender vulkanischer Aktivität und die Entstehung neuer, zugänglicher Beobachtungsplätze während der Reise kann eine Programmänderung für Reisetag 14 gegebenenfalls kurzfristig vor Ort beschlossen werden. Bei einstimmigem Beschluss hierfür würde dieser neue Programmpunkt alternativ zum Besuch von Reykjavík stattfinden.
Im Hochland übernachten wir in einfach ausgestatteten, in ihrer Lage alternativlosen Hochlandhütten. Die Schlafplätze dieser Unterkünfte liegen oft eng nebeneinander, in der Regel in einem oder mehreren Räumen. WC und Waschgelegenheit befinden sich im Haus oder im Nebengebäude, die Duschen befinden sich in der Regel in Nebengebäuden und sind teilweise kostenpflichtig. In einigen Hochlandhütten steht kein oder nur begrenzt elektrischer Strom zur Verfügung. In der Mývatn-Region wohnen wir in einem Ferienhaus mit guter/geeigneter Lage. Dieses hat zwei Schlafzimmer für jeweils zwei Personen. Die weiteren Schlafplätze befinden sich auf Matratzen im offenen Loft/Giebel des Ferienhauses. Die erste und die letzte Nacht der Reise übernachten wir in einem Gästehaus auf der Reykjanes-Halbinsel in Vierbettzimmern. Hier erhalten wir gemachte Betten bzw. Bettwäsche von unseren Gastgebern und müssen den Schlafsack nicht auspacken. Für alle anderen Übernachtungen auf dieser Reise benötigen Sie Ihren eigenen Schlafsack (siehe unten). Jede/r Teilnehmer/in sollte in der Lage sein, in der oberen Etage eines Hochbetts und im Loft/Giebel eines Ferienhauses zu schlafen. Obwohl wir in jeder Region die schönsten bzw. am besten geeigneten Häuser für diese Reise herausgefiltert haben, bitten wir Sie zu beachten, dass Mehrbettzimmer generell wenig Raum für die Privatsphäre bieten. Bitte bringen Sie eine hierfür geeignete Einstellung mit. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
Bitte bringen Sie für diese Reise Ihren eigenen Schlafsack mit! Die Übernachtungen finden „indoor“ bei normaler bis kühler Raumtemperatur statt. Alle Schlafsackmodelle können genutzt werden. Die Wärmeleistung ist von Ihrem persönlichen Empfinden abhängig. Wir empfehlen einen Mumienschlafsack mit mittlerer Wärmeleistung. Eine Isomatte ist nicht notwendig.
Für den Einkauf von Frühstück und Abend-Verpflegung ist die Reiseleitung in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern zuständig. Tagsüber verpflegen Sie sich selbst mit Lunchpaketen. Kalkulieren Sie hierfür etwa 10,- Euro pro Person pro Tag ein. Sie haben jeweils außerhalb des Hochlands Gelegenheit zum Einkaufen. Abends kochen wir gemeinsam oder abwechselnd in kleinen Gruppen.
Die Eintrittsgelder für Museen, Schwimmbäder etc. sowie die Kosten für optionale Ausflüge sind im Reisepreis nicht enthalten. Der Einbau dieser Programmpunkte erfolgt bedarfs- und wetterabhängig.
Diese Reise beginnt und endet am internationalen Flughafen Keflavík in Island. Die Anreise nach Island ist nicht im Reisepreis enthalten. Der Grund besteht darin, dass für Minigruppen unter 10 Personen keine Gruppenkontingente reservierbar sind.
Gerne machen wir Ihnen auf Anfrage ein individuelles Angebot für Ihre Anreise nach Island. Dabei profitieren Sie von der freien Wahl des Abflughafens und Ihr Flug wird Teil der gebuchten Pauschalreise mit allen Vorteilen und Sicherheiten, die sich daraus für Sie ergeben.
Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, die An- und Abreise eigenständig zu buchen und uns Ihre Flugdaten mitzuteilen. Bitte achten Sie in diesem Fall besonders auf die Rücktrittsbedingungen des Flugangebots oder buchen Sie die Flüge erst, wenn die Mindestteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin erreicht ist. Wir übernehmen keine Kosten für die Stornierung selbstgebuchter Flüge.
Eine individuelle Verlängerung ist möglich. Gerne besprechen wir Ihre Ideen und die Möglichkeiten mit Ihnen ...
Bedingt durch Weg- und Wetterverhältnisse sowie eventuelle einheitliche Teilnehmerwünsche kann es vor Ort zu spontanen Programmänderungen kommen.
Diese Reise kann bei nicht erreichter Mindestteilnehmerzahl bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn abgesagt werden. Dies ist durch die geringe Gruppengröße erfahrungsgemäß selten der Fall.
Reiseveranstalter dieser Reise ist contrastravel - Pardon/Heider Touristik GmbH. Die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB) finden Sie auf unseren Internetseiten.
Reisecharakter … Auf dieser Minigruppenreise erkunden Sie Island mit einem unserer islandbegeisterten Driverguides und maximal 8 Teilnehmer/innen. Die sehr geringe Gruppengröße ermöglicht es uns, auf spontane Ereignisse und Möglichkeiten flexibel zu reagieren. Auf leichten und mittelschweren Wanderungen mit Tagesgepäck entdecken wir das isländische Hochland. Mancherorts bieten optionale Ausflugsmöglichkeiten zusätzliche Landschafts- und Naturerlebnisse. Darüber hinaus erfahren wir etwas über die isländische Kultur und lernen in kleinen Bädern und Hot Pots die Vorlieben der Isländer kennen und lieben (Badehose/-anzug nicht vergessen!). Die Fahrstrecken legen wir im Allrad-Minibus zurück, der von der Reiseleitung gefahren wird. Bei einer Island-Hochlandreise sind längere Fahrstrecken unumgänglich. Entsprechend dem Konzept dieser Reise haben wir diese an bestimmten Tagen konzentriert, um an anderen Tagen keine oder kürzere Anfahrten zu haben. Längere Wanderungen und Erkundungen finden jeweils an den Tagen ohne Unterkunftswechsel statt. Bitte stellen Sie sich jeweils an den Tagen mit Unterkunftswechsel auf längere Fahrstrecken ein, die im Hochland in der Regel auf rauen Pisten mit wechselndem Untergrund stattfinden! Natürlich werden längere Fahrten je nach Strecke von Stopps mit Frischluftpausen, Besichtigungen oder kurzen Wanderungen unterbrochen.
Unterkunft & Verpflegung … Auf dieser Reise übernachten wir vorwiegend in Hochlandhütten in Mehrbettzimmern unterschiedlicher Größe. In der Mývatn-Region wohnen wir in einem Ferienhaus mit zwei Schlafzimmern und weiteren Schlafplätzen im Loft/Giebel. Für diese 12 Übernachtungen bringen Sie bitte Ihren eigenen Schlafsack mit. Die erste und die letzte Nacht der Reise wohnen wir in einem Gästehaus mit Vierbettzimmern. Hier erhalten wir gemachte Betten bzw. Bettwäsche und müssen den Schlafsack nicht auspacken. Unsere Mahlzeiten bereiten wir gemeinsam zu. Die Tagesverpflegung (Mittag/Picknick) kauft jeder Teilnehmer für sich selbst während der Einkaufsgelegenheiten.
Die meisten Wanderungen dieser Reise haben Gehzeiten von 3 bis 5 Stunden bei einer Länge von 8 bis 12 Kilometern und einer Höhendifferenz von 300 bis 500 Metern. Je nach Bedingungen und Bedarf können einige Wanderungen auf Gehzeiten bis 8 Stunden, eine Länge bis 15 Kilometern und/oder eine Höhendifferenz bis 800 Metern verlängert werden. Es sind 5 Wanderungen mit Gehzeiten ab 3 Stunden geplant, außerdem zusätzliche kürzere Wanderungen und Spaziergänge. An einigen Tagen finden mehrere kürzere Wanderungen statt. Die meisten Wanderungen in Island bedingen Trittsicherheit auf schmalen Pfaden und in teilweise weglosem Gelände. Auf einigen Wanderungen sind steile Passagen zu bewältigen. Länge und Niveau einzelner Wanderungen können je nach Wandergebiet und Tagesablauf dem Gruppenbedarf angepasst werden. Für alle gemeinsamen Herausforderungen der Tour sollten Sie die Bereitschaft zum Teamwork mitbringen!